Das Rheinufer ist stellenweise mit Betonplatten oder kleineren Blocksteinen gesichert. Einzelne Blocksteine vor dem Bunker sind ausgebrochen und unterspült. Die grösseren Betonplatten neben dem Bunker sind abgerutscht und drohen in den Rhein zu stürzen. Der Holzsteg neigt sich immer mehr zum Wasser.
Steinblöcke statt Betonplatten
Bei der Sanierung wird der Holzsteg entfernt, ebenfalls die grossen Betonplatten. Danach wird mit formwilden grossen Steinblöcken (ca. 0.5 bis 1.5 Tonne pro Stück) eine neue Uferverbauung erstellt. Bei der Uferverbauung mit kleineren Steinen werden die fehlenden durch neue ersetzt. Die neue Steinböschung wird mit zusätzlichen Ankern gesichert. Für den neuen Holzsteg werden separate Eisenpfähle zur Befestigung in den Boden gerammt. Zum Abschluss wird die Uferwiese dem neuen Terrain angepasst. Für diese Arbeiten muss die stark geschädigte Weide gefällt werden, diese ersetzt der Werkbetrieb im nächsten Frühjahr.
Diese Uferzone gehört dem Kanton Zürich, unterhaltspflichtig ist die Axpo, die das Kraftwerk Rheinfelden betreibt. Daher gehen die hauptsächlichen Kosten zu Lasten der Axpo. Die ganzen Bauarbeiten werden vom Umweltschutz und dem Fischereiaufseher begleitet und kontrolliert.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Werkmeister Ueli Baur werkhof@~@eglisau.ch