Wärmeverbund Eglisau Städtli geht in die Realisierung

  • Dossier: Wärmeverbund

Nach mehrjähriger Planung ist es so weit: Der Wärmeverbund Eglisau Städtli kann realisiert werden. Nachdem im Juni der Vertrag des Energie-Contractors Renercon für den Standort der Heizzentrale unterzeichnet worden ist, kann die Planung für den Anschluss öffentlicher und privater Gebäude beginnen.

Der Wärmeverbund Eglisau Städtli ist ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft Eglisaus und stärkt den Standort der Gemeinde. Das Heizen mit Holz ist ein sinnvoller Ersatz für Heizöl und Strom. Holz ist ein nachwachsender Energierohstoff und gilt deshalb als CO2-neutral und erneuerbar. Das Restholz für den Wärmeverbund stammt aus den direkt umliegenden Wäldern; das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Unabhängigkeit der Energieversorgung. Der Fernwärmeverbund hat ausserdem den Vorteil, dass keine Emissionen und keine neuen Lärmquellen im Wohngebiet entstehen. Die Heizzentrale, wo die Holzschnitzel angeliefert werden, kommt ins Gewerbegebiet Bauelenzelg zu stehen. In den angeschlossenen Gebäuden nimmt die Installation der Übergabestationen nur wenig Platz ein.

Für öffentliche und private Liegenschaften
Der Fernwärmeverbund bietet eine nachhaltige und kostengünstige Heizungslösung nicht nur für die Liegenschaften der Gemeinde wie die Schulhäuser Schlafapfelbaum und Städtli, das Gemeindehaus und das Alterszentrum Weierbach - auch Private im Gebiet Bauelenzelg bis zum Burggraben können ihre Liegenschaften anschliessen.

Nächste Schritte
Noch in diesem Herbst ist eine Informationsveranstaltung der Firma Renercon und der Gemeinde geplant. Wir werden Ihnen das Datum rechtzeitig bekanntgeben. Bis 2024/2025 können Liegenschaften auf der Seite Städtli angeschlossen werden. Eine eventuelle Erweiterung des Fernwärmeverbunds auf der Seglinger Seite wird erst nach der Sanierung der Rheinbrücke, voraussichtlich ab 2028, möglich sein.

Weitere Informationen zum Fernwärmeverbund
Informationen für Endkunden

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